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Klinik und Poliklinik für Psychotherapie und Psychosomatik, Technische Universität Dresden

Die DResdner Studie zu Elternschaft, Arbeit und Mentaler Gesundheit (DREAM) am Institut und Poliklinik für Arbeits- und Sozialmedizin der TU Dresden ist eine multi-methodale, längsschnittliche Kohortenstudie mit 3860 Müttern und Partner:innen und untersucht die Beziehung zwischen Elternschaft, Beruf und Gesundheit der gesamten Familie. Im Rahmen der biologischen Teilstudie DREAMepi soll untersucht werden, inwiefern elterliches Stresserleben vor und nach der Geburt mit epigenetischen Veränderungen beim Nachwuchs (beispielsweise mittels DNA-Methylierung) zusammenhängen.

Der Forschungsbereich der Arbeitsgruppe Peripartal- und Familienpsychosomatik sowie Psychobiologie von Stress der Klinik und Poliklinik für Psychotherapie und Psychosomatik am Universitätsklinikum Dresden erforscht Prädiktoren des Therapieerfolgs in der Mutter-Kind-Tagesklinik, insbesondere Veränderungen psychischer Symptome, der Beziehungsqualität sowie biologische Marker wie Haar-Glukokortikoide oder Entzündungsparameter (z. B. IL-6, TNF-α).

Doktorand:in im Bereich Trauma und Epigenetik / Psychobiologie von Stress gesucht

Wir suchen ab sofort eine:n motivierte:n Doktorandin / Doktoranden, die/der im Rahmen
einer Dissertation Fragestellungen an der Schnittstelle von Psychologie, Biologie und
Medizin bearbeiten möchte. Grundlage sind zwei eng verknüpfte Forschungsprojekte zur
Rolle von Stress, Trauma und Gesundheit in der Peripartalzeit: DREAMepi und der Forschungsbereich der Mutter-Kind-Tagesklinik.

Aufgabenbeschreibung:

  • Unterstützung bei der Auswahl der Kontrollgruppe im Rahmen der klinischen Studie an der Mutter-Kind-Tagesklinik
  • Vorbereitung von Befragungsmaterialien
  • Organisation von und Unterstützung bei den Befragungen und der Entnahme der biologischen Marker
  • Veröffentlichung von Studienergebnissen in internationalen Fachjournals, d. h. Aufbereitung der Daten in Form von englischsprachigen, wissenschaftlichen Artikeln und Präsentationen auf (inter)nationalen Kongressen

Erwartete Qualifikationen:

  • Abgeschlossenes oder fortgeschrittenes Studium der Psychologie, Medizin, Biologie oder Vergleichbares
  • Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse
  • Sorgfalt, Zuverlässigkeit, offenes Auftreten, Selbstständigkeit
  • Wissenschaftliche Erfahrungen in quantitativer Forschung
  • Vorerfahrungen im Bereich Epigenetik oder Stressforschung sind von Vorteil

Unser Angebot:

  • Verfassen einer Doktorarbeit mit selbstgewähltem Themenschwerpunkt oder zu den folgenden Fragestellungen:
    • Fragestellung 1: Welchen Einfluss haben mütterliche traumatische Erfahrungen vor der Geburt auf das epigenetische Profil des Kindes?
    • Fragestellung 2: Wie beeinflussen traumatische Erfahrungen des Kindes das eigene epigenetische Profil und die mentale Gesundheit?
    • Fragestellung 3: Wie unterscheiden sich Entzündungsmarker zwischen psychisch erkrankten, traumatisierten Müttern im Vergleich zu einer gesunden, nicht-traumatisierten Kontrollgruppe?
  • Einblick in laufende Forschungsprojekte und Hospitation in der tagesklinischen Mutter-Kind Behandlung
  • Sehr gute und enge Betreuung sowie Austausch und Weiterbildung im Rahmen der regelmäßig stattfindenden Forschungskolloquien des Instituts
  • Mitarbeit in einem angenehmen, dynamischen Team

Hinweise zur Bewerbung:

Die Promotion ist nicht mit einer Anstellung als wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in verbunden. Sie setzt die Finanzierung über ein Promotionsstipendium oder vergleichbare Fördermittel voraus. Selbstverständlich unterstützen wir Sie bei der Auswahl geeigneter Förderprogramme sowie bei der Antragstellung, sodass bei erfolgreicher Fördermittelakquise die Doktorarbeit im Rahmen unserer Projekte bearbeiten werden kann.