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Bauhaus-Universität Weimar

Architektur, Bauingenieurwesen, Gestaltung und Medien – mit ihren Fakultäten und Arbeitsgebieten verfügt die Bauhaus-Universität Weimar heute über ein einzigartiges Profil.

Aufbauend auf die ingenieurwissenschaftlichen und architekturorientierten Disziplinen hat die Bauhaus-Universität Weimar ein breites Lehr- und Forschungsprofil entwickelt. Das Spektrum der Universität umfasst heute über 30 Studiengänge und reicht von der Freien Kunst über Design, Web-Design, Visuelle Kommunikation, Mediengestaltung und Kultur bis zu Architektur, Bauingenieurwesen, Baustoffkunde, Verfahrenstechnik und Umwelt sowie Management.

Der Begriff »Bauhaus« im Namen unserer Universität steht heute für Experimentierfreudigkeit, Offenheit, Kreativität, Nähe zur industriellen Praxis und Internationalität. Ausgehend von der Tradition des Bauhauses sind auch alle Fakultäten an der Gestaltung des öffentlichen Raumes beteiligt.

Wir begreifen es als eine Aufgabe, auf den jeweiligen Gebieten der Wissenschaft und der Kunst an der Konzeption, Konstruktion und Gestaltung gegenwärtiger und zukünftiger Lebensräume mitzuarbeiten – analytisch, kreativ und innovationsfreudig. In allen wissenschaftlichen Bereichen spielt, wie auch in der künstlerischen Entwicklung, die Praxisnähe eine große Rolle. Prüfaufträge, Gutachtertätigkeit und Produktentwicklung sind bei Bauingenieuren ebenso wichtig wie bei Medienentwicklern oder Designern.

Fachstelle für kollaborative und interaktive Gestaltung virtueller Lernumgebungen (m/w/d)

Aufgabenbeschreibung:

Im Team der Universitätsentwicklung ist ab 1. Oktober 2025 eine Stelle als

Fachstelle für kollaborative und interaktive Gestaltung
virtueller Lernumgebungen (m/w/d)

im Rahmen des hochschulübergreifenden Innovationsprojekt »CampusConnect – Sharing Innovative Education« zu besetzen. Die Stelle ist zunächst befristet bis zum 31.12.2029 (mit Aussicht auf Projektverlängerung bis zum 30.09.2031) mit einem Stellenumfang von 75 % zu besetzen.

»CampusConnect – Sharing Innovative Education« ist ein Verbundprojekt sechs deutscher Hochschulen, das darauf abzielt, Lehrende und Studierende im Sinne eines bundesweit er-lebbaren Campus zusammenzubringen. Im Zeitraum von vier Jahren mit Option auf zwei Jahre Verlängerung werden hochschulübergreifend innovative, flexible und kollaborative Lehr- und Lernstrukturen für den Erwerb zukunftsrelevanter Kompetenzen – insbesondere im Bereich Nachhaltigkeit – entwickelt. Aufbauend auf dem Vorgängerprojekt werden die Lernplattform SDG Campus (www.sdg-campus.de) weiterentwickelt sowie interaktive und KI-gestützte Lernumgebungen gestärkt.

Im Teilvorhaben »Förderung studentischer Interaktion in virtuellen Selbstlernräumen« werden Lösungen entwickelt und experimentell erprobt, die den Bedürfnissen der Studierenden nach Kollaboration und sozialem Lernen in digitalen KI-gestützten Lernumgebungen besser Rechnung tragen. Studierende erhalten die Gelegenheit, Lernende und Studienkulturen anderer Hochschulen kennenzulernen. Es werden Lernszenarien erprobt, die eine stärkere Interaktion der Studierenden in virtuellen Lernräumen ermöglichen und kollaborative, gestalterische, praktische Projekte, Fallstudien und simulationsbasierte Übungen integrieren.

Das Vorhaben wird im Verbund mit der HafenCity Universität Hamburg, der RWTH Aachen, der TU Dresden, der TU Hamburg und der Universität Stuttgart umgesetzt und von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre gefördert.

Ihre Aufgaben:

  • Wissenschaftlich-konzeptionelle Mitgestaltung und strategische Weiterentwicklung des Teilvorhabens in Abstimmung mit dem Tandempartner TU Dresden sowie allen Verbundpartnern,
  • Konzeption, methodische Planung und Durchführung von Bedarfsanalysen zu virtuellen Selbstlernräumen mit Beteiligung von Studierenden sowie mit Hilfe qualitativer und quantitativer Erhebungsmethoden, Auswertung und Interpretation der Ergebnisse,
  • Entwicklung und Durchführung einer Wirkungsanalyse in Bezug auf Kollaboration in virtuellen Selbstlernräumen,
  • Didaktische Konzeption, prototypische Erprobung und iterative Weiterentwicklung eines evidenzbasierten Interaktionskonzeptes für virtuelle Selbstlernräume,
  • Fortlaufende Analyse nationaler und internationaler Konzepte zu kollaborativen, virtuellen Selbstlernräumen,
  • Konzeption und Implementierung von Schulungskonzepten für studentische Lerntutor*innen im Bereich selbstgesteuerten und kooperativen Lernens,
  • Fachliche Beratung und wissenschaftliche Begleitung von Lerntutor*innen bei der Entwicklung studentischer Lernformate sowie bei der nachhaltigen Integration kooperativer Lernprozesse in den Hochschulalltag,
  • Organisation des hochschul- und verbundweiten Wissens- und Erfahrungstransfers, Erstellung wissenschaftlich fundierter Dokumentationen und Good-Practice-Leitfäden.

Erwartete Qualifikationen:

Unsere Anforderungen:

  • ein erfolgreich abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium der Psychologie, Pädagogik oder ähnlich einschlägiger Fächer (Master oder äquivalent),
  • mehrjährige einschlägige Berufserfahrung in Hochschul- und Mediendidaktik insbesondere in der Konzeption und Durchführung von Lehr- und Qualifizierungsformaten,
  • Vertiefte Kenntnisse in empirischer Bildungs-/Wirkungsforschung,
  • Nachweisbare Kompetenz in der didaktischen und technischen Gestaltung virtueller Lernumgebungen einschließlich der Nutzung und Administration von Lernmanagementsystemen sowie digitaler Lehr/Lernwerkzeuge,
  • Erfahrung in der Zusammenarbeit mit externen Partnern, Netzwerken und Förderinstitutionen,
  • sicherer Umgang mit der redaktionellen Aufbereitung wissenschaftlicher Ergebnisse;
  • sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse,
  • Bereitschaft zu projektbedingten Dienstreisen innerhalb Deutschlands,
  • Erfahrungen mit KI-gestützten Lehr-/Lernsettings sind erwünscht.

Wir suchen nach einer Persönlichkeit mit:

  • ausgeprägter Fähigkeit zur eigenständigen wissenschaftlichen Arbeit sowie strategischem Denken gepaart mit einer lösungsorientierten und kooperativen Grundhaltung,
  • Freude an partizipativer Konzeptentwicklung und am Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in innovative Lehr- und Lernszenarien,
  • Organisationsstärke und Erfahrung in der Steuerung von Arbeitsprozessen im Hochschulkontext,
  • einem sicheren und verbindlichen Auftreten im Austausch mit verschiedenen Stakeholdern,
  • Offenheit für agile Projektmanagementmethoden sowie fundierte Kompetenz am Einsatz digitaler Kollaborations-Werkzeuge.

Unser Angebot:

Wir bieten Ihnen:

  • eine verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit an einer innovativen Hochschule,
  • Mitarbeit in einem zukunftsweisenden, bundesweiten Verbundprojekt,
  • ein kollegiales, interdisziplinäres Arbeitsumfeld mit Raum für eigene Impulse,
  • attraktive Nebenleistungen z. B. vermögenswirksame Leistungen, betriebliche Altersvorsorge
  • individuelle Angebote zur fachlichen und persönlichen Qualifizierung,
  • eine universitäre Gesundheitsförderung und ein breites Hochschulsportangebot,
  • flexible Arbeitszeiten, Homeoffice-Möglichkeiten und ein familienfreundliches Arbeitsumfeld,
  • einen zentrumsnahen Arbeitsplatz.

Die Vergütung richtet sich nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) entsprechend den persönlichen Voraussetzungen bis zur Entgeltgruppe 13 TV-L.

Hinweise zur Bewerbung:

Fragen zur Stelle beantwortet Ihnen der Leiter der Universitätsentwicklung, Herr Dr. Andreas Mai: andreas.mai@uni-weimar.de

Der Bauhaus-Universität Weimar sind Vielfalt und Chancengleichheit wichtige Anliegen. Wir setzen uns für ein familienfreundliches und diskriminierungsarmes Arbeitsumfeld ein und verfolgen eine gleichstellungsfördernde, vielfaltsorientierte Personalpolitik. Daher freuen wir uns besonders über Bewerbungen von Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen, Erfahrungen, Biographien und Persönlichkeiten. Ein strategisches Ziel der Bauhaus-Universität Weimar ist die Erhöhung des Frauenanteils in Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind und wir fordern qualifizierte Interessentinnen daher ausdrücklich zur Bewerbung auf. Bei gleicher Eignung werden schwerbehinderte Menschen bevorzugt berücksichtigt.

Ihre Bewerbung, mit den üblichen aussagekräftigen Unterlagen, richten Sie bitte per Post oder elektronisch als ein zusammengefasstes PDF-Dokument unter Angabe der Kennziffer GB/UE-27/25 bis zum 15.09.2025 an:

Bauhaus-Universität Weimar
Universitätsentwicklung
Herrn Dr. Andreas Mai
Amalienstraße 13
99423 Weimar

E-Mail: zue@uni-weimar.de

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Hinweise zum Datenschutz
Bitte beachten Sie, dass bei einer unverschlüsselten Kommunikation per E-Mail die grundsätzliche Möglichkeit besteht, dass die an der Übertragung beteiligten Stellen die Inhalte der Nachricht zur Kenntnis nehmen können. Da der verschlüsselte Empfang Ihrer E-Mail seitens der Bauhaus-Universität Weimar nicht gewährleistet werden kann, weisen wir darauf hin, dass Sie die Bewerbung auch auf postalischem Weg an die oben genannte Adresse schicken können.
Bei der Übermittlung Ihrer Bewerbungsunterlagen in elektronischer Form gilt Ihre Zustimmung als erteilt, die E-Mail und deren Anhänge auf schädliche Codes, Viren und Spams zu überprüfen, die erforderlichen Daten vorübergehend zu speichern sowie den weiteren Schriftverkehr (unverschlüsselt) per E-Mail zu führen.
Die weiteren Hinweise zum Datenschutz gemäß Art. 13 EU-Datenschutzgrundverordnung (EUDSGVO) finden Sie unter: »Hinweise zum Datenschutz für Bewerberinnen und Bewerber« auf unsere Internetseite unter https://www.uni-weimar.de/de/universitaet/aktuell/stellenausschreibungen/datenschutz