Fraunhofer IFAM Dresden
Der Institutsteil Dresden des Fraunhofer-Instituts für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM mit derzeit circa 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist spezialisiert auf die Erforschung und Entwicklung von pulvermetallurgischen Technologien sowie Sinter- und Verbundwerkstoffen. Im Mittelpunkt stehen metallische Werkstoffe für strukturelle und funktionelle Anwendungen. Das Forschungsspektrum reicht von angewandter Forschung über Entwicklungsprojekte bis zu Prototypen zukünftiger Erzeugnisse.
Aufgabenbeschreibung:
Im Rahmen der anvisierten Ziele der Energiewende ist es zwingend erforderlich, neue Energie-Speichertechnologien zu entwickeln. Hierfür kommen aufgrund ihrer hohen energetischen Speicherdichte nur chemische Speicher in Frage. Wasserstoff wird hier die bedeutendste Rolle zugeschrieben, da er über die Elektrolyse von Wasser mittels erneuerbaren Energien direkt hergestellt werden kann.
Erwartete Qualifikationen:
Sie studieren Chemie, chemische Verfahrenstechnik oder Werkstoffwissenschaft und haben Interesse an dem aufgezeigten, interessanten Aufgabengebiet? Dann bewerben Sie sich bei uns!
Unser Angebot:
Um „grünen“ Wasserstoff kostengünstig und damit wirtschaftlich konkurrenzfähig anbieten zu können, werden für die alkalische Elektrolyse kostengünstige und elektrochemisch hochaktive Elektrodenmaterialien gebraucht. Die Materialien zeichnen sich dadurch aus, dass sie die Wasserstoff- bzw. Sauerstoffentwicklungsreaktion katalysieren. Hierbei kommt es zur Ausbildung einer dünnen, aber katalytisch sehr aktive Schicht. Ziel der Diplomarbeit soll es sein, neue Elektrodenmaterialien herzustellen und deren katalytische Aktivität in einem Labor-Elektrolyseur zu untersuchen.
Hinweise zur Bewerbung:
Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.
Wir weisen darauf hin, dass die gewählte Berufsbezeichnung auch das dritte Geschlecht miteinbezieht.
Die Fraunhofer-Gesellschaft legt Wert auf eine geschlechtsunabhängige berufliche Gleichstellung.