Die Technische Universität Dresden (TUD) zählt als Exzellenzuniversität zu den leistungsstärksten Forschungseinrichtungen Deutschlands. 1828 gegründet, ist sie heute eine global bezogene, regional verankerte Spitzenuniversität, die innovative Beiträge zur Lösung weltweiter Herausforderungen leisten will. In Forschung und Lehre vereint sie Ingenieur- und Naturwissenschaften mit den Geistes- und Sozialwissenschaften und der Medizin. Diese bundesweit herausragende Vielfalt an Fächern ermöglicht der Universität, die Interdisziplinarität zu fördern und Wissenschaft in die Gesellschaft zu tragen. Die TUD versteht sich als moderne Arbeitgeberin und will allen Beschäftigten in Lehre, Forschung, Technik und Verwaltung attraktive Arbeitsbedingungen bieten und so auch ihre Potenziale fördern, entwickeln und einbinden. Die TUD steht für eine Universitätskultur, die geprägt ist von Weltoffenheit, Wertschätzung, Innovationsfreude und Partizipation.
Sie begreift Diversität als kulturelle Selbstverständlichkeit und Qualitätskriterium einer Exzellenzuniversität. Entsprechend begrüßen wir alle Bewerberinnen und Bewerber, die sich mit ihrer Leistung und Persönlichkeit bei uns und mit uns für den Erfolg aller engagieren möchten.
An der Fakultät Umweltwissenschaften, Fachrichtung Hydrowissenschaften, ist im Institut für Grundwasserwirtschaft (IGW) ab dem 01.01.2026 eine Projektstelle als
wiss. Mitarbeiterin bzw. Mitarbeiter / PostDoc (m/w/d)
zum Aufbau eines Edelgasisotopenlabors
(bei Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen E 13 TV-L)
bis zum 31.12.2027 (Beschäftigungsdauer gem. § 2 (2) WissZeitVG) zu besetzen. Die Instrumentierung des neuen Labors sowie die Projektstelle werden über EFRE-InfraProNet 2021-2027 gefördert. Ist das Gerätesystem zum Projektende nachweislich bereit für den regulären Analysebetrieb, der durch das Gerätezentrums Umweltanalytik der TUD (https://tu-dresden.de/bu/umwelt/cfea) koordiniert werden soll, ist eine unbefristete Weiterbeschäftigung mit 50 % der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit geplant. Eine Aufstockung bis zu 100 % ist in Abhängigkeit verfügbarer Drittmittel möglich. Der Arbeitsort ist Dresden.
Im IGW werden instrumentelle Analyseverfahren wie die Stabilisotopenanalytik, hydrogeologische Erkundungsmethoden im Feld sowie Computermodelle für Studien zur Erkundung des Grundwassers und seiner nachhaltigen Bewirtschaftung eingesetzt. Heliumisotopenanalysen zur Bestimmung mittlerer Grundwasserverweilzeiten stellen eine zukunftsweisende Brücke zwischen diesen drei Forschungsbereichen dar.
In diesem Kontext sind für die Projektstelle folgende Arbeitsaufgaben geplant:
Wir wünschen uns von Ihnen zudem:
Rückfragen richten Sie gern an Frau Dr. Burghardt (diana.burghardt@tu-dresden.de).
Die TUD strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen an und bittet diese deshalb ausdrücklich um deren Bewerbung. Die Universität ist eine zertifizierte familiengerechte Hochschule. Bewerbungen schwerbehinderter Menschen sind besonders willkommen. Bei gleicher Eignung werden diese oder ihnen Kraft SGB IX von Gesetzes wegen Gleichgestellte bevorzugt eingestellt.
Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (Motivationsschreiben mit Angabe von zwei fachlichen Referenzpersonen und ihren Kontaktdaten, Lebenslauf, Publikationsliste, Zeugniskopien) senden Sie bitte bis zum 30.09.2025 (es gilt der Poststempel der Zentralen Poststelle bzw. der Zeitstempel auf dem E-Mail- Server der TUD) bevorzugt über das SecureMail Portal der TUD https://securemail.tu-dresden.de als ein PDF-Dokument an jobs-igw@tu-dresden.de bzw. an TU Dresden, Institut für Grundwasserwirtschaft, Herrn Prof. Andreas Hartmann, Helmholtzstr.10, 01069 Dresden. Ihre Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt, bitte reichen Sie nur Kopien ein. Vorstellungskosten werden nicht übernommen.
Hinweis zum Datenschutz: Welche Rechte Sie haben und zu welchem Zweck Ihre Daten verarbeitet werden sowie weitere Informationen zum Datenschutz haben wir auf der Webseite https://tu-dresden.de/karriere/datenschutzhinweis für Sie zur Verfügung gestellt.
ID: 197358