Technische Universität Dresden - Fakultät Maschinenwesen, Institut für Werkstoffwissenschaft, Professur für Werkstofftechnik
Die TU Dresden ist eine der elf Exzellenzuniversitäten Deutschlands. Als Volluniversität mit breitem Fächerspektrum zählt sie zu den forschungsstärksten Hochschulen. Austausch und Kooperation zwischen den Wissenschaften, mit Wirtschaft und Gesellschaft sind dafür die Grundlage. Ziel ist es, im Wettbewerb der Universitäten auch in Zukunft Spitzenplätze zu belegen. Daran und am Erfolg beim Transfer von Grundlagenwissen und Forschungsergebnissen messen wir unsere Leistungen in Lehre, Studium, Forschung und Weiterbildung. Wissen schafft Brücken. Seit 1828.
Aufgabenbeschreibung:
Bearbeitung von Forschungs- und Entwicklungsaufgaben im Rahmen des DFG-Projektes „Druckbare giant-magnetoresistive und flexible Magnetfeldsensoren mit hoher Empfindlichkeit bei kleinen Magnetfeldern“. Wesentliche Punkte dieses Projektvorhabens sind die Herstellung von nanoskaligen Multischichtsystemen, deren strukturelle und magnetische Charakterisierung und Weiterverarbeitung zu druckbaren Pulvern, Pasten und Suspensionen. Zentraler Schwerpunkt der Arbeiten wird die Weiterentwicklung und Qualifizierung des Ionenstrahl-Sputterverfahrens zur hochpräzisen Schichtabscheidung und die Herstellung verschiedener giant-magnetoresistiver (GMR) Systeme sein, die in die Arbeitsgruppe zu Nanometerschichtsystemen eingebettet sind. Darüber hinaus sollen modernste Methoden der 2D- und 3D-Drucktechnik (z.B. Aerosol-/Dispensdruck) für die Verarbeitung solcher Schichtsysteme getestet und evaluiert werden, um den Einsatz der GMR-Schichten in flexibler Sensorik zu ermöglichen. Dazu wird die intensive Kooperation mit verschiedenen Arbeitsgruppen auf den Gebieten der generativen Fertigung und der Drucktechnologien gewünscht. Das Aufgabenspektrum umfasst die Erarbeitung, Bewertung, Diskussion und Dokumentation der Forschungsergebnisse einschließlich der Veröffentlichung in einschlägigen Publikationsorganen sowie die Vorbereitung neuer Forschungsanträge.
Erwartete Qualifikationen:
wiss. HSA (Diplom oder Master) der Werkstoffwissenschaft, Physik oder Chemie, idealerweise mit einer Vertiefung im Fachgebiet der Materialwissenschaften, Nanotechnologie oder Dünnschichttechnik; allgemein hohes Interesse am theoretischen und experimentellen Arbeiten und gute englische Sprachkenntnisse. Fundierte, verfahrensübergreifende Kenntnisse im Gebiet der Vakuumbeschichtungen und der additiven Fertigungstechnologien (insbes. 2D- und 3D-Druck) sind vorteilhaft.
Unser Angebot:
Das Institut für Werkstoffwissenschaft kooperiert im Rahmen des DRESDEN concept übergreifend mit universitären, außeruniversitären sowie Industrie-Forschungseinrichtungen und bietet somit dem/der Bewerber/in ideale Arbeitsbedingungen und Vernetzungsmöglichkeiten.
Hinweise zur Bewerbung:
Frauen sind ausdrücklich zur Bewerbung aufgefordert. Selbiges gilt auch für Menschen mit Behinderungen.
Ihre Bewerbung senden Sie bitte mit den üblichen Unterlagen unter Angabe des Kennzeichens „9305“ bis zum 26.02.2019 (es gilt der Poststempel der ZPS der TU Dresden) an: TU Dresden, Fakultät Maschinenwesen, Institut für Werkstoffwissenschaft, Herrn Prof. Dr.-Ing. Christoph Leyens, Helmholtzstr. 10, 01069 Dresden oder über das SecureMail Portal der TU Dresden
https://securemail.tu-dresden.de als ein PDF-Dokument an werkstofftechnik@tu-dresden.de. Ihre Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt, bitte reichen Sie nur Kopien ein. Vorstellungskosten werden nicht übernommen.
Hinweis zum Datenschutz: Welche Rechte Sie haben und zu welchem Zweck Ihre Daten verarbeitet werden sowie weitere Informationen zum Datenschutz haben wir auf der Webseite https://tu-dresden.de/karriere/datenschutzhinweis für Sie zur Verfügung gestellt.