An der Technischen Universität Berlin - Fakultät IV - Elektrotechnik und Informatik - Institut für Hochfrequenz- & Halbleiter-Systemtechnologien – ist gemeinsam mit dem Ferdinand-Braun-Institut, Leibniz-Institut für Höchstfrequenztechnik im Berliner Modell, eine Universitätsprofessur - BesGr. W3 für das Fachgebiet „Optoelektronik“ zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu besetzen.
Die Professur widmet sich wissenschaftlich ganzheitlich sowie trans- und interdisziplinär der Technologie von optoelektronischen Bauelementen auf Basis von III/V-Verbindungshalbleitern – vom Material über die Prozesstechnologie bis zu Anwendungen – unter Berücksichtigung einer effizienten und nachhaltigen Nutzung der natürlichen Ressourcen.
Darüber hinaus verantwortet der/die Stelleninhaber*in das Forschungsfeld „Photonik“ am Ferdinand-Braun-Institut, Leibniz-Institut für Höchstfrequenztechnik (FBH).
Neben der engen Kooperation innerhalb der TU Berlin mit anderen Fachgebieten aus der Elektrotechnik und Physik ist eine Verzahnung mit nationalen und internationalen Forschungs- und Industriepartnern erforderlich.
Die Professur ist mit einer Lehrverpflichtung von 2 Semesterwochenstunden verbunden, die vorzugsweise in den Studiengängen der Elektrotechnik und Technischen Informatik/ Computer Engineering zu erbringen sind.
Zu den weiteren Aufgaben gehören Führung und Leitung des Fachgebietes und von Mitarbeiter*innen, Förderung von wissenschaftlichem Nachwuchs, Frauen und gesellschaftlicher Vielfalt, Wissens- und Technologietransfer, Initiativen zur Internationalisierung, gender- und diversity-kompetentes und nachhaltigkeitsorientiertes Handeln sowie Gremien- und Kommissionsarbeit.
Bewerber*innen werden gebeten, eine erste konzeptionelle Darstellung der geplanten Forschungs- und Lehrtätigkeit der Bewerbung beizufügen.
Vorausgesetzt wird die Fähigkeit, in deutscher und englischer Sprache zu unterrichten, oder die Bereitschaft, fehlende Sprachkenntnisse in angemessener Zeit zu erwerben.
Die Technische Universität Berlin und das Ferdinand-Braun-Institut, Leibniz-Institut für Höchstfrequenztechnik streben eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an und fordern deshalb qualifizierte Bewerberinnen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Schwerbehinderte Bewerber*innen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Die TU Berlin schätzt die Vielfalt ihrer Mitglieder und verfolgt gemeinsam mit dem Ferdinand-Braun-Institut, Leibniz-Institut für Höchstfrequenztechnik die Ziele der Chancengleichheit.
Die TU Berlin möchte ihre Berufungsverfahren chancengerechter gestalten und hat dazu in einem Pilotprojekt ein Formular zur Berücksichtigung des akademischen Alters in Berufungsverfahren entwickelt. Bitte füllen Sie das Formular aus. Es steht als Excel-Datei hier zum Download für Sie bereit: https://www.tu.berlin/go209647/
Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis zum 19.10.2025 unter Angabe der Kennziffer IV-370/25 mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse, Forschungskonzept, Lehrportfolio, Publikationsliste, die 3 wichtigsten Publikationen und dem Nachweis von durchgeführten bzw. beantragten Drittmittelprojekten) per E-Mail im pdf-Format an den Dekan der Fakultät IV, Prof. Marc Alexa, unter berufungen@eecs.tu-berlin.de. Fragen bezüglich des Ferdinand-Braun-Instituts beantwortet Ihnen gerne der wissenschaftliche Geschäftsführer Prof. Dr. Patrick Scheele (patrick.scheele@tu-berlin.de).
Mit der Abgabe einer Onlinebewerbung geben Sie als Bewerber*in Ihr Einverständnis, dass Ihre Daten elektronisch verarbeitet und gespeichert werden. Wir weisen darauf hin, dass bei ungeschützter Übersendung Ihrer Bewerbung auf elektronischem Wege keine Gewähr für die Sicherheit übermittelter persönlicher Daten übernommen werden kann. Datenschutzrechtliche Hinweise zur Verarbeitung Ihrer Daten gem. DSGVO finden Sie auf der Webseite der Personalabteilung: https://www.abt2-t.tu-berlin.de/menue/themen_a_z/datenschutzerklaerung/
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